Programm November 2022

2.11./3.11./4.11., jeweils 20 Uhr                         André Hinderlichpräsentiert: The Form of Power
                                               Video, Klang- und Sprech-Performance


Do., 3.11.2022 20 Uhr         Zwischen Liebe und Zorn - Eine musikalische Erinnerung an die Klaus-Renft-Combo
Konzert-Theater-Abend


Fr., 04.11. – So. 6.11.             10.Playgroundfestival „The Glory of the Kitchen“
Kulinarische Musik aus Renaissance, Barock und Folk


Di, 8.11.22, 20:00              Olaf Schubert liest

… und bewertet die Schöpfung


Do. 10.11. 20 Uhr                  Jazzmeile Thüringen

Tal Gamlieli Trio 

Jazz aus Israel


Fr. 11.11. 20 Uhr                    International Guitar Night 2022

Meisterhafte Gitarrenkonzerte


So. 13.11. 18 Uhr                   Poetry Slam


Fr. 18. 11. –

So. 20. 11.,

jeweils 19.30 Uhr                   Antiliebestrank.
Oper von Giordano Bruno do Nascimento nach einem Libretto von E.J.Barta


Di. 22.11.16 Uhr               Kinderrechtspreisverleihung


Mi. 23.11. 20 Uhr               André Hinderlich präsentiert: Gaia

Video, Klang- und Sprech-Performance


Fr. 25.11. 20 Uhr                Jazzmeile Thüringen

Unique - divers, urban, contemporary


Sa. 26.11. 20 Uhr                   Zwischen Liebe und Zorn - Eine musikalische Erinnerung an die Klaus-Renft-Combo , Konzert-Theater-Abend


So. 27.11. 14-19 Uhr           Spielzeit am Sonntag


Mi 30.11. 20 Uhr                Andreas Max Martin Show LIVE


Mi 2. Do. 3.& Fr. 4.Nov, jeweils 20 Uhr
The Form of Power

Video, Klang- und Sprech-Performance

Schauspieler und Regisseur André Hinderlich und Team sind in THE FORM OF POWER auf der Suche nach der 'Gestalt der Macht'. Und so kam der Moment, da sich die Macht - was auch immer sie nun ist - sogar in die Produktion schlich, und sie sollte doch draußen bleiben!
Unterschiedliche Menschen in dokumentarisch anmutendem Interviewmaterial, (künstlerische) Berufe, neue Widerspenstigkeiten der Welt, Ideologien, Bilder, Klänge, Bewegungen ... wollen zu Wort kommen, aber finden Sie auch wirklich alle Gehör?

Auf der Suche nach der ‚Gestalt‘ der Macht
Der Soziologe Max Weber definierte Macht als „[...] jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ Dies hat zunächst mit einer spezifischen Möglichkeit zu tun, etwas (auch gegen Widerstand) bewirken zu können, und beinhaltet nicht ausschließlich Repression als Eigenschaft der Macht.

Macht scheint zudem ‚überall‘ zu sein. Wenn daher ein Außerhalb-Sein der Macht unmöglich ist, warum kämpfen wir dann überhaupt gegen sie an? Die Annahme ist, dass wir dies tun, weil wir unter einer Macht stehen, die doch irgendwie...unterdrückt. Wir leiden unter ihr und wollen uns von ihr befreien. Wir müssen also glauben, dass ein ‚Außerhalb‘ der Macht existieren kann, oder?

In ‚Überwachen und Strafen‘ definiert Foucault das Wirken der sogenannten Disziplinarmacht auf die Individuen, die im Panopticon sowohl unterworfen werden als auch sich selbst aktiv unterwerfen. Die Individuen können im Panopticon den Wärter selbst nicht wahrnehmen, umgekehrt der Wärter die Individuen aber sehr wohl. Der Wärter könnte also auch abwesend sein, und die Individuen würden sich dennoch und trotz seiner Abwesenheit selbst den etablierten und von ihnen internalisierten Normen gemäß führen (d.h. regieren). Die Macht ist auf diese Weise unsichtbar geworden, sie muss nicht mehr ‚aktiv‘ sein.
Gnade dem, der sich dennoch/weiterhin widersetzt…

Oder ist Macht eigentlich gar nicht existent, und wir leben eher in komplexen Netzwerken mannigfaltiger Kräfteverhältnisse, denen wir auf der Spur sein können, aber die wir nie als ein Letztes aus- bzw. festmachen können? Wenn wir demnach ‚Macht erfahren‘, würde das lediglich heißen, dass ein anderer Akteur/eine andere Kraft sich zu Wort meldet und auch gehört werden will.
Gelassen sein oder beunruhigt sein, und wie sind die Dinge denn nun wirklich?

Das ist u.a. eine Frage, die Schauspieler und Regisseur André Hinderlich sowie das Team der Produktion THE FORM OF POWER auf unterschiedlichste Weise umtrieb. Und so kam der Moment, da die Macht - was auch immer sie nun ist - sich sogar in die Produktion schlich, und sie sollte doch draußen bleiben! Unterschiedliche Menschen in dokumentarisch anmutendem Interviewmaterial, (künstlerische) Berufe, neue Widerspenstigkeiten der Welt, Ideologien, Bilder, Klänge, Bewegungen etc. wollen zu Wort kommen, aber finden Sie auch wirklich alle Gehör?

Eintritt: 7,- / 5,- Euro (ermäßigt)
Veranstalter: André Hinderlich; gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen


Do., 3. Nov. 20 Uhr & Sa. 26. Nov., 20 Uhr

Zwischen Liebe und Zorn 1969 – 1975
Eine musikalische Erinnerung an die Klaus-Renft-Combo 
Konzert- Theater-Abend

Wer auf die 60er und 70er in der DDR blickt, stößt, wenn es dabei um den sogenannten DDR-Rock geht, auf die Klaus-Renft-Combo. Ihr Ruf war legendär. Sie verkörperte für viele die Rebellion gegen ein System aus Bevormundung, Kontrolle und Konformitätszwang. In fünf Jahren entstanden Songs, die sich in die Herzen mehrerer Generationen eingeschrieben haben. Immer schwang bei den Auftritten der Combo von Suhl bis Wolgast ein bisschen Renitenz und Underground mit, war die Bühne nicht nur Showroom, sondern auch ein Podium, die eigenen Positionen zur Welt zu veröffentlichen. Aber wieviel Opposition will man sich zumuten? Darüber entbrannten in der Band immer wieder Diskussionen. War es sinnvoll, zum x-ten Mal Auftrittsverbote zu provozieren?

Am Ende fällt die Leipziger Bezirkskommission für Unterhaltungskunst die Entscheidung: Die Band wird 1975 für »nichtexistent« erklärt. Ihr Gründer Klaus Jentzsch, alias Renft, reist in den Westen aus. In späteren Jahren folgt ihm ein Teil der Bandmitglieder. Die, die in der DDR bleiben, schließen sich anderen Gruppen an. Bis nach der Wende das große identitätsstiftende Klaus-Renft-Combo-Revival startet, das bis heute fortwirkt ...

Der Konzert-Theaterabend des DNT Weimar widmet sich den Bandjahren von 1969 bis 1975 und bringt ihre unvergesslichen Songs live auf die Bühne.

Regie: Hasko Weber;  Bühne: Thilo Reuther; Kostüme: Andrea Wöllner;
Musikalische Leitung: Tom Götze; Dramaturgie: Beate Seidel

Besetzung: Nahuel Häfliger, Bastian Heidenreich, Marcus Horn, Sebastian Kowski, Philipp Otto, Lutz Salzmann, Tom Götze, Lars Kutschke

Veranstalter: DNT Weimar in Kooperation mit dem mon ami Weimar
Karten sind hier erhältlich unter: https://www.nationaltheater-weimar.de/de/kontakt.php oder an der Theaterkasse


Fr., 04.11. – So. 6.11.             10.Playgoundfestival „The Glory of the Kitchen“

Kulinarische Musik aus Renaissance, Barock und Folk

Musik zum Essen geht immer, aber Musik ÜBER Essen? Doch, es gibt sie, die appetitlichen Musikstücke der alten Musik und des frühen Folk, The Playfords servieren einige davon in ihrem neuen Programm „Garlic & Onions“, und das Ensemble all‘ improvviso aus Halle präsentiert als Dessert eine Improvisation in historischem Stil zum Thema Schokolade. „The Glory of the Kitchen“ ist das gaumenwässernde Motto des 10. Playground Festivals. Wieder gibt es hochkarätige Konzerte, Workshops und Jam Sessions mit Alter Musik, Tanz und historischer Improvisation. Genuss und Lebensfreude stehen vor und auf der Bühne im Mittelpunkt.

Weitere Infos zu Konzerten und Workshops findest Du unter folgendem Link: https://playgroundfestival.de/festival-2022/

Preise:

Konzert: 25,- / 18,- / 12,- * Euro / bis 16 Jahre frei
Workshop (1-4): 160,- / 120,- / 80,- * Euro
Kinder-Workshop: 30,- Euro

(*) Ermäßigung gibt es für Schüler, Studenten, Rentner, Hartz IV-Empfänger und Schwerbehinderte. Außerdem erhalten Workshopteilnehmer ermäßigten Konzerteintritt.

Mit dem erhöhten Soli-Preis subventionieren Sie insbesondere den ermäßigten Preis und freien Eintritt für Kinder und Jugendliche. Vielen Dank!       


Di, 8.Nov, 20:00                

Olaf Schubert liest

… und bewertet die Schöpfung (VON ABBA BIS ZYANKALI)

Ein Buch wie das Internet, nur seriöser und ausführlicher.

Alles wird bewertet. Von Allen. Auf unterschiedlichsten Plattformen. Dem Großteil der Bewertenden mangelt es jedoch an Fachwissen, Urteilskraft und Objektivität, weshalb deren Expertisen oft unsachlich und vor allem unvollständig sind. Von daher wurde es zwingend erforderlich, dass eine kompetente Instanz die relevanten Dinge nun endlich professionell und endgültig bewertet.  Und zwar nicht nur die kleinlichen Details, sondern das Gesamtwerk: Die Schöpfung – in all ihrer Gänze! Solch eine Herkulesaufgabe zu stemmen, ist niemand imstande, außer ein Titan wie er – Olaf Schubert! Als besonderen Service bietet er sein Werk in appetitlichen, alphabetisch geordneten Häppchen an, mit einem bewährtem Punktesystem.

Alles wurde bereits bewertet – aber noch nicht von Olaf Schubert, dem Bewerter mit Hinter- und Vordergrundwissen.

Man merkt, Olaf kniet sich voll rein für sein Publikum. Und zur Lesung bringt er sogar noch jemanden mit: Stephan Ludwig, denn mit ihm zusammen hat er das Buch geschrieben. Das heißt, es kann nicht langweilig werden, denn Ludwig ist Krimiautor und weiß, wie Spannung aufgebaut wird.

Olaf wird sie abbauen. Umweltfreundlich.

Die Tickets sind bereits ausverkauft, evtl. gibt es Restkarten an der Abendkasse. ´


Do. 10.Nov. 20 Uhr               Jazzmeile Thüringen

Tal GamlieliTrio  Jazz aus Israel

Tal Gamlieli ist seit 2007 ein gefragter Jazzbassist. Seit Abschluss seines Masterstudiums am New England Conservatory in Boston hat er in der ganzen Welt mit zahlreichen renommierten Musikern zusammengearbeitet, darunter Trompeter Avishai Cohen, die Pianisten Joanne Brackeen und Danilo Perez, Saxophonist Jerry Bergonzi und Sängerin Lizz Wright.

In den letzten zehn Jahren hat er (als Leader und mit verschiedenen anderen Top-Acts) eine Reihe von Auftritten in prestigeträchtigen Veranstaltungsorten und internationalen Großveranstaltungen absolviert, u.a. beim Love Supreme Jazz Festival (UK), im Small's Jazz Club (New York), Jazz Dock (Prag), Pizza Express (London, UK), ORF Radio Café (Wien), the Smithsonian Institution in Washington DC und im Kimmel Center in Philadelphia. Tal, Empfänger des Downbeat Magazine Awards für herausragende Leistungen, gründete sein eigenes Trio im Jahr 2014. Die Band trat erstmals im Januar 2016 beim Panama Jazz Festival ins internationale Rampenlicht und tourt seitdem ausgiebig vor begeistertem Publikum auf der ganzen Welt.

Tals Debütalbum "Dania" wurde im Juli 2017 veröffentlicht und sein zweites Release "Change of Heart", ein Gemeinschaftsprojekt mit der renommierten amerikanischen Saxophonistin Dayna Stephens, wird noch in diesem Jahr erscheinen.

Besetzung: 
Tal Gamlieli - Double Bass / Chai Bar David Piano / Amir Bar Akiva: Drums

VVK 12,-/8,- Euro; Abendkasse: 15,-/10,- Euro
Veranstalter: mon ami in Kooperation mit der Jazzmeile Thüringen


Fr. 11.Nov. 20 Uhr            

 

International Guitar Night 2022
Meisterhafte Gitarrenkonzerte

Für Freunde akustischer Gitarrenmusik ist die „International Guitar Night“ ohne Zweifel eines der musikalischen Highlights im Herbst! Vier internationale anerkannte Gitarristen aus verschiedenen Ländern sorgen mit ihrem Können für einen unvergesslichen Konzertabend.

Hörgenuss pur, überraschende Momente, einfühlsame Musik und Staunen über das, was diese Könner unter den Gitarristen auf ihren Instrumenten zaubern – das alles bietet die „International Guitar Night“.

 

Weitere Informationen zur Tournee erhalten Sie bei

Acoustic Music GmbH & Co. KG · Tel.: 0541-71 00 20 · media@acoustic-music.de
www.guitar-night.de · www.acoustic-music.de.

Die International Guitar Night präsentiert in diesem Jahr:

Peter Finger (D), Duo Kvaratskhelia (Georgien), Ian Melrose (Schottland), Steve Hicks (England)

VVK:  17,70 Euro; Abendkasse: 25,- Euro


So. 13. Nov. 18 Uhr           Poetry Slam

 

Nach langer Zeit kehrt der moderne Dichterwettstreit nach Weimar zurück. In einem spannenden Wettbewerbsformat treten Poeten und Poetinnen mit selbstverfassten Texten gegeneinander an, um sich dem Urteil des Publikums zu stellen. Dabei teilen sie lustige oder nachdenkliche Momente mit den Zuschauenden, die am Ende des Abends über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Eintritt: 10,- / 7,- Euro


Fr. 18. Nov. – So. 20. Nov., jeweils 19.30 Uhr        

Antiliebestrank. Oper von Giordano Bruno do Nascimento nach einem Libretto von E. J. Barta

Wie weit willst du gehen, um einer geliebten Person zu helfen und zu welchem Preis?

In dieser großteilig metaphorisch zu verstehenden Oper treffen die Ambivalenzen von Trauer und Liebe aufeinander: zwischen Traumsequenzen und lauten inneren Monologen versucht Person A, den Verlust von Person C zu überwinden. Person B beschließt, nach bestem Wissen und Gewissen einzugreifen, um A dabei zu helfen und erschafft einen Antiliebestrank. Aber ist es richtig, auf diese Art Gott zu spielen? Kann so ein Zaubertrank wahre Gefühle beeinflussen? Und ist ein Antiliebestrank, wenn aus Liebe gebraut, nicht auch nur ein Liebestrank? Diese Oper ist weder eine Science-Fiction-Dystopie der näheren Zukunft, noch bietet sie konkrete Antworten auf aufkommende Fragen, sondern viel mehr eine laufende musikalisch-szenische Überlegung in zehn surrealen Bildern.

Mit: Lisa Schmidt (A), N.N. (B) und Ksenia Khlestkina (C). Regie und Bühne: E.J. Barta. Es spielt ein Projektorchester der HfM Franz Liszt Weimar unter der Leitung von Giordano Bruno do Nascimento.

Karten: Vorverkauf und Abendkasse, 10€/ ermäßigt 5€


Di. 22.Nov. 16 Uhr                     

 

Weimarer Kinderrechtspreis 2022

Bereits zum 27. Mal wird der Kinderrechtspreis durch die Stadt Weimar verliehen. Geehrt werden Personen, Vereine oder Institutionen, die sich ganz besonders für Kinder in Weimar engagieren. Mit der Veranstaltung soll auf die Bedeutung der 1989 verabschiedeten UN-Kinderrechtskonvention hingewiesen werden. Noch bis zum 7. November sind alle Bürgerinnen und Bürger gefragt, Vorschläge einzureichen, welche Person, Gruppe oder Initiative sich in diesem Jahr besonders für Kinder stark gemacht hat und den Kinderrechtspreis 2022 erhalten soll.

Vorschläge bitte per Mail an: kinderbuero@stadtweimar.de oder per Post an Kinderbüro Weimar, Goetheplatz 11, 99423 Weimar.

Eine Kinderjury vergibt die Preise und Ehrungen. Und auch in diesem Jahr wird es ein musikalisches Rahmenprogramm geben.

Der Eintritt ist frei.


Mi. 23.Nov. 20 Uhr            André Hinderlich präsentiert: Gaia

Video, Klang- und Sprech-Performance

GAIA besteht aus rund 47 Minuten sich überlagernder Einzelvideosequenzen einer in der „Natur“ nicht immer still stehenden Figur unter einem blauen Tuch. Durch die Überlagerung der Bildsequenzen wird gleichsam die sogenannte „Natur“ mit dem Schicksal der blauen Figur verwoben. Ohne irgendeine Dramaturgie zu intendieren, scheint im Ablauf der Bilder in Zeit jedoch eine solche zu entstehen. Die für den Menschen „unverständlichen“ Entitäten im Video sprechen mit eigenen Stimmen, sie überlagern einander und werden selbst auf einer zweiten Ebene von der „verständlichen“, rationalen menschlichen Stimme des Live-Performers überlagert.

Das Performance-Video und die Veranstaltung verweisen auf das Thema der GAIA, der mythologischen Gestalt der Mutter Erde. Es stellt sich die Frage, wer oder was Gaia ist und was genau IHR/IHM widerfährt. Mit GAIA meint der spätmoderne Philosoph und Soziologe Bruno Latour etwa kein rächendes, göttliches Wesen im Sinne einer Totalität oder gar Intentionalität, sondern die „Überlagerung wechselseitiger Konstellationen“. Wer oder was überlagert hier jedoch wen oder was, und wer oder was spricht im Namen von wem? Wer oder was erhält (k)eine Stimme?

Veranstalter: André Hinderlich; gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen

Eintritt: 10,- Euro


Fr. 25.Nov. 20 Uhr

Holly Schlott präsentiert »UNIQUE« – divers, urban, contemporary
Jazzmeile Thüringen

Manfred S. Kommentar während des Premieren-Live-Streams:  „Sphärisch, aufwühlend, erschütternd. Tolle Menschen. So viel Schönheit (im tieferen Sinne). Authentisch, sympathisch, groovy, witzig. Gute Kommunikation. Liebevoll. Zwischendrin herrlich kitschig. Dann wieder verstörend. Menschlich.“

Aus dem als Volker Schlott bekannten Jazz-Saxophonisten, Komponisten, Musikproduzenten wurde nach längerer, persönlicher Auseinandersetzung die Orchesterleiterin Holly Schlott.

Das klingt so wie die meisten Storys mit dem Thema Transgender aber  Holly ist quasi eine Extension, die mit 60 Jahren den Entschluss gefasst hat, sich mit dem  Thema Transgender im Jazz auseinanderzusetzen. Sie versteht sich  mehr als eine Erweiterung als eine Umwandlung wie auch  das ganze Orchester  ein  breites Spektrum der LGBTQ+  Facetten beschreibt.

Holly Schott´s Vision: Das Orchester „Unique“ präsentiert im besten Sinne   liberalen  Elektro-Akustik Sound, der  Geschlechteridentitäten  und  musikalische Vielfalt zelebriert,  sowie eine klare Botschaft für Akzeptanz, Respekt und Unterstützung von Minderheiten in der Gesellschaft vermittelt. Die MusikerInnen kommen aus 6 verschiedenen Ländern und gehören zur aktiven europäischen Jazzszene. 

Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik.“ (H.Heine) In diesen Zeiten, in denen Worte oft irreführend sind, hat Musik die Kraft, das  Zuhören wieder zu kultivieren.

 

Besetzung: 
Erik Leuthäuser - vocal/electronic (D) // Zuza Jasinska - vocal/electronic (P) // Julie Sassoon - piano (GB) Benjamin Geyer - synth/electronic (D) // Leah Phillips - guitar (GB) // David Soyza - vibraphone (A) // Tanja Becker - trombone (D) // Olga Amelchenko - Altosax (RUS) // Birgitta Flick - Tenorsax (D) // Orlando de Boeykens - Tuba (US) // Tilo Weber - drums (D) // Holly Schlott - Lead/Comp (D)

VVK 12,-/8,- Euro; Abendkasse: 15,-/10,- Euro
Veranstalter: mon ami in Kooperation mit der Jazzmeile Thüringen


So. 27. Nov. 14-19 Uhr         

 

Weimar spielt: »Die monatliche Brettspielzeit am Sonntag»

Yippie! Der letzte Sonntag im Monat und es heißt wieder Spielzeit. Über 1.000 Karten-, Strategie-, Knobel-, Geschicklichkeits- und Würfelspiele wollen gespielt werden und können nach Herzenslust ausprobiert werden. Ob Kinder- oder Erwachsenenspiel, Karten- oder Brettspiel, Brettspielklassiker oder Neuentdeckung - da findet sich sicher für jeden etwas. 

Kommt mit Oma, Opa, Freunden, Klassenkameraden, Geschwistern und Eltern. Für jeden ist etwas dabei, für die Allerkleinsten genauso wie für die Allergrößten.


Mi 30. Nov. 20 Uhr               

Die Andreas Max Martin Show LIVE

Endlich wieder zu Hause in Weimar!

Die elysische wie legendäre Andreas Max Martin Show mit ihrer schönen Balance 

zwischen subtilem Humor, erfrischender Popmusik und gedankensprudelnder Anarchie.

Wunderbar unterhaltend wird es allemal, allein schon die Bühnenperformance des Gastgebers

ist so leicht und unbeschwert wie der Tanz der Schneeflocke.


Mi. 30. Nov 20 Uhr   

Jamsession AFRIKAN im Saalcafé

Eine Gruppe Musiker um den Musiker und Instrumentenbauer Luka Mukhavele werden neue und traditionelle Musik auf die Bühne des Saalcafés bringen. Hierbei wird es von Mukhavele selbst gebaute Instrumente zu hören und sehen geben. Nach einigen Songs und Liedern wird die Bühne und das Mitmachen im Vordergrund stehen.

Wer Lust aufs Jammen hat, ist herzlich eingeladen mitzumachen. Bringt euer Instrument mit und steigt gern mit ein. 

Eintritt frei.

Jugend- und Kulturzentrum mon ami

Goetheplatz 11
99423 Weimar
Tel.: 03643/847711
Fax:  03643/847730   
E-Mail: monami(at)monami-weimar.de
Internet: www.monami-weimar.de

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