Programm Juli 15
Mittwoch, 1. Juli
19.30 Musik aus Arktis & Tropen
Obertongesang der Inuit & virtuose Saitenklänge aus Gambia
Donnerstag, 2. Juli
19.30 Collegium Musicum Weimar
Freitag, 3. Juli
17.00 „Und ein Lied erklingt. Fernes nah erleben – Erinnern, Recherchieren,
Bewahren.“
Ein Theaterstück zur Geschichte des Buchenwaldliedes
Samstag, 4. Juli
19.30 „Und ein Lied erklingt. Fernes nah erleben – Erinnern, Recherchieren,
Bewahren.“
Ein Theaterstück zur Geschichte des Buchenwaldliedes
Sonntag, 5. Juli
20.00 poetry slam No. 25
Mittwoch, 15. Juli & Donnerstag, 16. Juli
19.00 Lyric Opera Studio Weimar präsentiert
Die Zauberflöte
Donnerstag, 16. Juli
20.00 Die Andreas-Max-Martin-Jubiläumsshow
10 Jahre Andreas-Max-Martin Band
21.00 Tangoball mit Dúo Del Barrio
Tango vom Feinsten
Samstag, 18. Juli
Yiddish Summer Weimar
19.00 Golem Theater Magica
Stummtheater mit Livemusik
21.00 Sher on a shier
Klezmerkonzert mit Tanz
Montag, 20. Juli
19.00 Lyric Opera Studio Weimar präsentiert
Die Zauberflöte
Dienstag, 21. Juli
19.00 Lyric Opera Studio Weimar präsentiert
Die Zauberflöte
Mittwoch, 22. & Donnerstag, 23. Juli
19.00 Dennis Knickel
Deutschlands erster „Straßenleser“ startet sein Experiment in Weimar
Samstag, 25. Juli
20.00 Esperanza Restucci - Romantischer Liederabend
Acustic Pop & Latin Folk Musik
Sonntag, 26. Juli
20.00 Annuluk
sphärisch-groovige Electroweltmusik
Ausführliches Programm
Mittwoch, 1. Juli, 19.30
Musik aus Arktis & Tropen
Obertongesang der Inuit aus Kanada trifft auf virtuose Saitenklänge aus Gambia. Der Lehrstuhl Transcultural Music Studies von der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar präsentiert an einem Abend den Kehlkopfgesang der Künstlerinnen Karen Flaherty und Kiah Hachey sowie das virtuose Koraspiel der Sängerin, Komponistin und Multiinstrumentalistin Sona Jorbateh.
Wurde der Obertongesang der Inuit bis in die 1960er Jahre im Norden Kanadas von der Kirche verboten, ist er besonders in den letzten Jahrzehnten wieder gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben worden. Während des Singens stehen sich zwei Sängerinnen nah gegenüber, halten sich an den Armen fest und singen von Angesicht zu Angesicht. Zusammen bilden beide Stimmen ein komplexes musikalisches Gewebe, das ein faszinierendes Hörerlebnis erzeugt. Am Konzertabend werden Kompositionsstudierende der HfM Weimar unter Leitung von Prof. Robin Minard elektroakustische Klänge mit dem Kehlgesang der Inuit verbinden und direkt in einen musikalischen Dialog mit den Kehlsängerinnen treten.
Sona Jorbateh ist weltweit die erste Frau, welche die westafrikanische Stegharfe Kora virtuos beherrscht und damit aus der männerdominierten Griot-Tradition heraustritt. Aufgewachsen in London, wurde Sona Jorbateh in eine der fünf wichtigsten Griot-Familien hineingeboren, in der das professionelle Koraspiel ursprünglich den Männern vorbehalten ist und von Vater zu Sohn weitervererbt wird. In ihrem virtuosen Korapspiel bedient sie sich einerseits der Griot-Tradition ihrer Vorfahren, andererseits schreitet sie über Genregrenzen hinweg und verbindet westliche musikalische Einflüsse mit verschiedenen westafrikanischen Genres. Ihr Engagement für afrikanische Musik wurde kürzlich durch die Cambridge African Society der Cambridge University ausgezeichnet. Sona Jorbateh trat schon mehrfach mit internationalen KünstlerInnen wie Oumou Sangaré, Toumani Diabaté, Kasse Mady Diabaté und dem BBC Symphony Orchestra auf.
Veranstalter: Lehrstuhl Transcultural Music Studies der HfM FRANZ LISZT Weimar
Eintritt frei!
Donnerstag, 2. Juli, 19.30
Collegium Musicum Weimar
Einmal im Leben Schuberts "Unvollendete" spielen, Beethovens "Fünfte", oder Dvoraks Sinfonie "Aus der neuen Welt". Die Studenten verschiedenster Fakultäten der Bauhaus-Univeristät Weimar, der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena erfüllen sich im Collegium Musicum Weimar einen Lebenstraum.
Die Freude am Musizieren auf hohem Niveau ist folglich auch die Botschaft, die es gilt, in Konzerten dem Publikum zu überbringen. Dabei sind das kleine wie das große Auditorium begeisterte Genießer der Früchte ihrer Arbeit. Die Konzerte finden jeweils am Ende eines jeden Semesters in Weimar und Jena statt.
Programm:
Ottorino Respighi - Auszüge aus "La Boutique Fantasque"
Ernest Chausson - Poème
Camille Saint-Saëns - Sinfonie Nr. 1 in Es-Dur
Dirigent: Sergi Roca
Veranstalter: Collegium Musicum Weimar
Eintritt frei!
Freitag, 3. Juli , 17.00 & Samstag, 4. Juli, 19.30
„Und ein Lied erklingt. Fernes nah erleben – Erinnern, Recherchieren, Bewahren.“
Die Geschichte des Buchenwaldliedes - aufgeführt von Schülern des Goethegmnasiums. Ein Stück des Lehrers und Autors Achim Lück, der die Geschichte des Buchenwaldliedes durch die „Wände der Zeit“ gleiten lässt. Der Leistungskurs Geschichte 11 (24 Schülerinnen und Schüler) aus dem Goethegymnasium Weimar begibt sich unter der Leitung der Fachlehrerin Dagmar Luther auf die Spuren des jüdischen Schriftstellers und Liedermachers Fritz Löhner-Beda, der ins KZ Buchenwald verschleppt wurde und 1942 in Auschwitz ermordet wurde. Ausgangspunkt der Recherche war das Buchenwaldlied, welches 1938 von Fritz Löhner-Beda, zusammen mit Hermann Leopoldi, geschrieben wurde. Die Szenen wechseln zwischen der Vergangenheit während der Nazi-Zeit und der Gegenwart mit ihrem Diskurs zur Vermittlung des Nationalsozialismus in der Schule. Dieses Stück, welches mit dem renommierten Dr. Bilger-Bergheimer Preis ausgezeichnet wurde, entstand in Zusammenarbeit mit Achim Lück und Schauspielern
aus der Schweiz und Deutschland. Regie führt Mira Hildebrand. Die Schauspieler stellen einige Lieder Löhner-Bedas vor. Begleitet werden sie von einem Salonorchester aus Schülern des Goethegymnasiums unter der Leitung von Robin Stengel.
Veranstalter: Achim Lück
Eintritt: 7,- Euro / Schüler 2,- Euro
Sonntag, 5. Juli, 20.00
poetry slam No. 25
Sehens- und hörenswerteste Poeten aus ganz Deutschland, furiose Wortbimbams, gekreuzte Stabreime, rapbattleeske Lyrikklassizismen, Wörter, die wir nicht einmal kennen, Liebe, Ekstasen, Jubel, Euphorie. Wir sind uns ganz, ganz sicher. Wir freuen uns auf ein wie immer zauberhaftes Weimarer Publikum und alle Wortakrobaten, die den Weg auf die Bühne finden:
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+ zwei offene Startplätze für spontane Poeten
Moderation : ANDREAS IN DER AU - AIDA (Erfurt)
Veranstalter: mon ami
Eintritt: 7,- Euro/ermäßigt 5,- Euro/WP
15. & 16. Juli, 20. & 21. Juli, 26. & 27. August, 30. & 31. August
Lyric Opera Studio Weimar päsentiert
Die Zauberflöte & La Nozze di Figaro
Das Lyric Opera Studio Weimar unter der Leitung von Damon Nestor Ploumis bietet
dieses Jahr zum fünften Mal Sommerkurse für Gesangsstudentinnen und –studenten an. Sängerausbildung auf höchstem Niveau, engste Verbindung zur Praxis und die
Chance, Kontakt zu renommierten Künstlern der Opernszene zu bekommen und mit
ihnen zu arbeiten – dies führte junge Leute aus bisher 22 Nationen und allen
Kontinenten nach Weimar. Für einige von ihnen löste die Teilnahme an diesem Programm einen entscheidenden Schritt in ihrer Karriere aus – so singt der Teilnehmer des Sommerprogramms 2009 Ben Wager heute an der Deutschen Oper in Berlin. Andere Sängerinnen und Sänger erhielten Engagements an der Staatsoper in Dresden und anderen renommierten Häusern in Deutschland.
In den laufenden Kursen studieren die Teilnehmer die Opern “Die Zauberflöte“ und „La Nozze di Figaro“ ein, die sie an mehreren Abenden im Juli und August dem Publikum präsentieren.
Die Anfangszeiten entnehmen Sie bitte der Programmübersicht.
Veranstalter: Lyric Opera Studio Weimar
Karten gibt es für 15,- Euro / ermäßigt 12,50 Euro in der Tourist-Information Weimar (03643/745745) und an der Abendkasse.
Donnerstag, 16. Juli, 20.30
Die Andreas-Max-Martin-Jubiläumsshow
Zehn Jahre lang besetzt Andreas Max Martin schon den Posten des Entertainmentbeauftragen von Weimar. Der Mann ist inzwischen eine Institution. Unbestechlich und geradlinig verfolgt er seither seine Mission: Weimars kulturellem Schwergewicht die Leichtigkeit guter Unterhaltung entgegenzusetzen. Und damit ist er überaus erfolgreich. Wie sonst wäre zu erklären, dass es die Mehrzahl der Weimarer inzwischen schafft, lockerflockig lächelnd durch das Innstädtchen zu flanieren, einander zu grüßen und das sogar am Morgen! Was ein schicker Anzug, gute Frisur, eine großartige Band und motivierende Songs nicht alles bewirken können. Das muss gefeiert werden. Da beschenkt sich der Meister gleich selbst. The Thiams beehren die Andreas-Max-Martin-Show mit Glamour und Soul, den sie sonst nur auf den Bühnen mit Max Herre, Mando Diao und Aloe Blacc oder Jan Delay teilen. Das finden auch wir durchaus angemessen, machen uns absolut fein und reihen uns in den Gratulantenreigen ein. Alle Genießer und Gratulanten sind herzlich eingeladen, Herrn Martin und dem Sommer mit einer Show unter unseren Arkaden zu huldigen.
Veranstalter: mon ami
Donnerstag, 16. Juli, 20.00 Uhr
Tangoball mit Duo del Barrio
German Ruiz Diaz und Leonel Capitano sind gefeierte Gäste internationaler Festivals und interpretieren den Tango authentisch und sehr tanzbar. Einzigartig ist, dass sich das Publikum Tangos wünschen kann, die dann live vom Duo gespielt werden.
German Ruiz Diaz ist auch gefeierter Tänzer und es wird eine Praktika für Tänzer mit verschiedene Rhythmen des Tangos (Misikalität). Wir laden Euch herzlich ein einen unvergesslichen Tangoabend mit uns zu erleben!
Vor der Milonga gibt es ab 19:30 Uhr einen Workshops mit German Ruiz Diaz
Veranstalter: Tanzschule Tango Milonga
Eintritt: 10,- Euro / erm. 7,- Euro
Samstag, 18. Juli, 19.00
Golem – Stummtheater mit Livemusik
3 Episoden um den Mythos des Erschaffens einer Schutzfigur:
I Die Schöpfung
II Der Golem, wie er in die Welt kam nach der Legende von Rabi Löw
III Der neue GOLEM.
Das Wort GOLEM bedeutet im Hebräischen so viel wie das Formlose, das Ungestaltete, in der mittelalterlichen jüdischen Philosophie auch Materie, Stoff, Lehm. Die Golemgestalt selbst, wie sie in jüdischen Legenden und Volkssagen auftaucht ist ein Mythos der immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen interpretiert wird. Die Inszenierung in Erfurt ist eine Koproduktion des Theater Magica mit dem Schauspieler Martin Thoms und dem Geiger Johannes Paul Gräßer. Für dieses Projekt konnten die beiden Initiatoren zudem die aus Italien stammende Tänzerin und Schauspielerin Silvia Sassetti, die Schauspielerin Juliette Schenkel und die in Berlin lebende Akkordeonistin Franka Lampe gewinnen. Die zwei Darsteller und zwei Musiker begegnen dem GOLEM in verschiedenen Zeiten und Zusammenhängen. Wie die Figur GOLEM in der alten Legende selbst nicht reden kann, werden auch die Spieler die Handlung ohne Worte vollziehen. Getragen von Musik werden die Akteure mit Schatten-, Objekttheater, Lichtinstallation und Tanz das Publikum auf eine Suche nach der wahren Gestalt des GOLEM mitnehmen.
www.theater-magica.de
www.jpg-online.de
Veranstalter: other music e. V.
Eintritt: 19,50 Euro / erm. 10,50 Euro
Samstag, 18. Juli, 21.00
Sher on a shier
Im Anschluss an das Theaterstück wird gefeiert und getanzt, mit „Sher on a shier“. Das ist jiddisch und heißt frei übersetzt „der nicht-endende Tanz“, also seid vorbereitet, dass dies ein etwas längerer Abend werden könnte. Der unglaubliche Klang der alten Klezmerkapellen Osteuropas ist die Grundlage, auf der das Ensemble sein Programm stets weiterentwickelt. Tanzbar und zuhörbar ereignen sich Dinge auf der Bühne, die man als magisch bezeichnen könnte. Nicht nur die Besetzung mit Klarinette, Flöte, Violine, Akkordeon und Kontrabass fügt sich zu einem authentischen Klang zusammen, auch die Musiker selbst sind Meister ihres Fachs und verstehen es virtuos, die Spannung zwischen Tradition und Erneuerung dem Publikum zu vermitteln.
Besetzung: Johannes Paul Grässer (D) – Geige Anja Günther (D) – Klarinette, Franka Lampe (D) – Akkordeon, Sabine Döll (D) – Kontrabass, Querflöte
www.sheronashier.eu
Veranstalter: other music e. V.
Eintritt: 19,50 Euro / erm. 10,50 Euro
Mittwoch, 22. & Donnerstag, 23. Juli, 19.00
Dennis Knickel – Deutschlands erster Straßenleser
Ein Punk, Aufrührer, Tauchlehrer, Reisender, Filmemacher und nun auch Autor ist Dennis Knickel. Das Reisen und das Schreiben sind in diesem Sommer sein Thema. Als Deutschlands erster Straßenleser wagt er ein Experiment. Musik ist auf der Straße nichts Ungewöhnliches. Doch wie reagieren die Passanten auf das gesprochene Wort? Das Experiment startet der wagemutige Wahlberliner mittendrin – in Weimar, auf dem Goetheplatz unter den Arkaden zwischen mon ami und Kasseturm.
www. dennisknickel.com
Veranstalter: Dennis Knickel
Samstag, 25. Juli, 20.00
Esperanza Restucci
Die in ihrem Heimatland Chile mehrfach ausgezeichnete Sopranistin und Komponistin Esperanza Restucci präsentiert ihr erstes Solisten-Album „Lágrimas“ (Tränen). „Lágrimas“ beinhaltet eine Reihe von Liedern, die ursprünglich für einen Kurzfilm mit demselben Titel komponiert wurden. Das Album wurde 2014 in Chile aufgenommen. Hierbei haben verschiedene hochkarätige chilenische Musiker mitgewirkt, unter anderen der anerkannte Virtuose der Barockvioline Raúl Orellana, der Gitarrist und Mandolinist Antonio Restucci und der Pianist und Komponist Andrés Celis, welcher für den Latin Grammy 2015 nominiert wurde. Das Album beinhaltet neun Original-Songs, welche verschiedene musikalische Elemente vereinen, von Akustik-Pop bis hin zu keltischen Klängen. Die Kompositionen bewegen sich in einem Grenzraum zwischen Lyrik und Populärer Musik, melancholisch und traumhaft geprägt bilden sie einen roten Faden vom ersten bis zum letzten Lied, als würde es sich beim Ganzen um die Erzählung eines Märchen handeln.
Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,- Euro / Schüler & Studenten 6,- Euro
Sonntag, 26. Juli, 20.00
Annuluk
Seit 2010 gibt es das Quintett um Sängerin und Songschreiberin Miša und sie gastieren nun nach einem phänomenalen Debüt mit einem restlos überzeugten und tanzendem Publikum zum zweiten Mal im mon ami. Das Leitthema der sphärisch-leichtfüßigen Musik zwischen World, Pop und urbaner Rhythmik ist die Versöhnung von ursprünglicher Spiritualität und technoider Gegenwart. Um diesen Kern kreist die außergewöhnlich variable und ausdrucksstarke Stimme Mišas. Von archaischem Schamanismus oder Tempelgesängen dringt die sensibel aufeinander abgestimmte Band langsam bis in die Gegenwart urbaner Rhythmen und elektronischer Klanggestaltung vor und gewinnt dabei immer mehr Fahrt, um schließlich wieder zu ihren meditativen Anfängen zurückzukehren. Sowohl für Kenner von MARI BOINE oder den VOIX BULGARES als auch Freunde von BJÖRK oder MASSIVE ATTACK finden sich hier Anknüpfungspunkte, die Versöhnung von weltmusikalischer Spiritualität und groove-orientierter Modernität gelingt perfekt.
Veranstalter: mon ami
Eintritt: 8,50 Euro / 5,50 Euro