Programm November 12
Donnerstag, 1. November
25. Tage Neuer Musik
19.30 Uhr Michael Vetter: „missale dei venti“
Konzertante Meditation über die Transparenz der Klänge
Michael Vetter, Stimme/Flöte/Tambura/Bambus/Rin/Kyodaiko/Chimes
21.30 Uhr Michael Vetter: „sola fide“ - Uraufführung
Michael Vetter (München), Gesang
Natascha Nikeprelevic (Köln), Gesang
Ensemble für Intuitive Musik Weimar
Hans Tutschku (Boston), Live-Elektronik
Freitag, 2. November
25. Tage Neuer Musik
19.30 Uhr Hommage à John Cage
Werke von John Cage und Christian Wolff
Ensemble für Intuitive Musik Weimar
Gruppe „Dandy Desmond Doping Tour“
21.30 Uhr Elektroakustisches Konzert II
Karlheinz Stockhausen: „Gesang der Jünglinge“
sowie Kompositionen von Francois Bayle und Francis Dhomont
Samstag, 3. November
25. Tage Neuer Musik
19.30 Uhr Konzert des Ensembles de Musique Interactive (Frankreich)
Werke von Jacopo Baboni Schilingi, Orjan Sandred, Nina Young, Kaija Saariaho und Hans Tutschku
Montag, 5. November
Jazzmeile Thüringen - Spezialkonzert „Junges Thüringen“
20.30 Uhr Alin Coen Band | support: Sophie de Vries
Donnerstag, 8. November
20.00 Uhr Dieter Hildebrandt
"Ich kann doch auch nichts dafür"
Sonntag, 11. November
20.00 Uhr Quadro Nuevo
Mittwoch, 14. November
Jazzmeile Thüringen
20.30 Uhr Jindřich Staidl Combo „As time to say Ahoi“
Sonntag, 18. November
20.00 Uhr poetry slam No. 13
Dienstag, 20. November
Jazzmeile Thüringen - Spezialkonzert „Junges Thüringen“
20.30 Uhr Chapeau Claque | support: Cayoux
Mittwoch, 21. November
20.00 Uhr Werner Schneyder
Dienstag, 27. November
20.30 Uhr Improvisationstheater Buntwäsche 60 Grad
„Liebelei und Schicksalsschläge oder die Prinzessin auf der Erbse“
Freitag, 30. November
Playground – Festival of early music
20:00 Uhr The Early Folk Band
21:30 Uhr Early Music Jam Session
Ausführliches Programm
25. Tage Neuer Musik
Die Tage Neuer Musik in Weimar widmen sich seit ihrer Gründung 1988 jedes Jahr einem speziellen Thema. 2012 lautet es: „Avantgarde und Spiritualität“. In sieben Konzerten und einer Filmpremiere wird der Versuch unternommen, sich auf unterschiedliche Weise dem Motto zu nähern. Spiritualität bedeutet Geistigkeit. Diese kann sich auf Geistiges aller Art oder auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn beziehen. John Cage und Karlheinz Stockhausen haben immer wieder darauf verwiesen, dass ihr Gesamtwerk religiös zu verstehen sei. Während Stockhausen Musik als „Flugschiff zum Göttlichen“ bezeichnete, betonte Cage, dass sich diese wieder „göttlichen Einflüssen“ öffnen solle. Sein berühmtes, nur aus Pausen bestehendes Stück „4’ 33’’“ trug ursprünglich den Titel „Silent Prayer“ (Stilles Gebet).
Als „Composer/Performer in Residence“ wurde Michael Vetter (München) eingeladen, der durch seine Kunst des Oberonsingens und seine experimentellen Vokalimprovisationen internationale Berühmtheit erlangt hat. In einem Solokonzert präsentiert er sein “Missale dei Venti” als “konzertante Meditation über die Transparenz der Klänge”. Außerdem bringt er gemeinsam mit der Sängerin Natascha Nikeprelevic (Köln) und dem “Ensemble für Intuitive Musik Weimar” (EFIM) seine Komposition "sola fide" (“allein durch Glauben”) zur Uraufführung, in der die Mitwirkenden “zu tollkühnen Grenzüberschreitungen” animiert werden. Zu den Höhepunkten dürfte das Gastspiel des weltweit gefeierten “Ensemble de Musique Interactive” (Frankreich) gehören, das Einblicke in das aktuelle Schaffen von von Nina Young, Kaija Saariaho, Jacopo Baboni Schilingi, Orjan Sandred und Hans Tutschku gewährt. Mit Spannung darf das Zusammenspiel des “Ensembles für Intuitive Musik Weimar” mit der jungen Gruppe “Dandy Desmond Doping Tour” erwartet werden, die nicht nur den Jubilar John Cage (100. Geburtstag) ehren, sondern auch ein Werk seines Schülers Christian Wolff aufführen, der dem Meister eine Ausgabe des chinesischen Orakelbuches “I Ging” schenkte und damit zur Komposition mit Zufallsoperationen anregte. In zwei Konzerten mit elektoakustischer Musik erklingen neben Werken der Altmeister Karlheinz Stockhausen (“Gesang der Jünglinge”), Francis Dhomont und Francois Bayle Kompositionen von Kompositionsstudenten, wobei das Lautsprecherorchester des Studios für elektroakustische Musik (SeaM) zum Einsatz kommt. Hier wird Harvardprofessor Hans Tutschku (Boston) im Vorfeld ein Seminar halten. Der Film “Auf der Suche nach der Zukunft” über Integral-Art und die Philosophie des Komponisten Johannes Wallmann erlebt im Rahmen des Festivals seine Premiere im Kino im mon ami.
www.neue-musik-thueringen.de
Veranstalter: Landesmusikrat Thüringen
Spezialkonzert „In Thüringen entdeckt“
Alin Coen Band, support: Sophie de Vries
Diese neue Konzertreihe im Rahmen der Thüringer Jazzmeile hat sich den jungen Thüringer Künstlern verschrieben. Ein Anliegen, dass mit der Verleihung des Thüringer Kulturpreises im vergangenen Jahr belohnt wurde. Hierbei öffnet sich die Jazzmeile ganz bewusst und lädt auch Künstler benachbarter musikalischer Genres ein, gemeinsame Sache zu machen. Die Grenzen zwischen Jazz und Pop werden neu ausgelotet und voller Freude überschritten. Denn genau das macht die jungen Gäste aus. Sie lassen sich nicht festlegen, sind experimentierfreudig und ihr Schaffen steckt voller Überraschungen. Und mit einem Blick in die Musikgeschichte lässt sich feststellen, dass ohne das Überschreiten musikalischer Grenzen und das genussvolle Niederreißen derselben es wohl keinen Jazz geben würde. In diesem Sinne sind wir sehr gespannt auf den frischen Wind!!
Den Auftakt machen die Alin Coen Band und das Duo Sophie de Vries. Die Musik beider Acts wird vom Jazz beeinflusst. Und beide Acts begreifen Popmusik als Bereicherung bei der Entwicklung ihrer eigenen Musik. Sängerin Sophie Ann Grobler und Gitarrtist Marco de Vries studierten beide Jazz in Weimar und agieren nun gemeinsam als Jazz-Duo Sophie de Vries. Generell aufgeschlossen, verweben sie Pop und Jazz in ihren harmonisch dichten Kompositionen. Ihre getragenen Lieder werfen beim Zusammenspiel der beiden ihr Gewicht ab und kommen beim Hörer ganz schwerelos an. Diese beiden harmonieren so wunderbar, dass es regelrecht ein Kurzurlaub ist, ihnen auf ihren musikalischen Pfaden zu folgen und ihren Geschichten zu lauschen.
Auch die zweite Band des Abends hat ihre Wurzeln in Weimar. Die Hamburger Musikerin Alin Coen, die in Weimar studierte und inzwischen in Leipzig lebt, ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. 2011 vertrat sie mit ihrer Band Thüringen beim Bundesvision Songcontest und nach ihrem Auftritt bei „Inas Nacht“ stiegen die Klicks bei myspace, youtube und co. sprunghaft an. Und das zu Recht, denn die Musik der Alin Coen Band ist wie Sonnenstrahlen auf der Haut, warmer Wind im Haar, Crème brûlée am Gaumen und Provence in der Nase: Eine Wohltat. Beim Studium in Weimar trafen sich die vier Musiker und machten ab 2007 gemeinsame Sache. Auf der Basis ihrer Vorlieben für Jazz und Folk experimentierten sie und entwickelten ihre eigene wohltuend sparsame, manchmal fast minimalistische Herangehensweise an Popmusik, die stets Alins schöne Stimme in all ihren Klangfacetten unterstreicht.
Veranstalter: mon ami Weimar in Kooperation mit der AG Jazzmeile Karten gibt es für 12,- Euro inkl. 0,50 Kulturförderabgabe bei der Tourist-Information Weimar (03643/745 745), bei www.eventim.de sowie für 15,- Euro an der Abendkasse.
Dieter Hildebrandt „Ich kann doch auch nichts dafür“
„Wir sollen nach vorne blicken. Das ist ein Satz, der tief in mir verankert ist, den meine Bundeskanzlerin immer wieder mit hohem Ernst in die Tiefe des Raumes schmettert und den ich versuche zu verwirklichen. Nach einer ihrer letzten Reden, in denen sie den Satz viermal ausstieß, habe ich mich mit meiner Frau Renate zweieinhalb Stunden auf das Sofa gesetzt und wir haben zweieinhalb Stunden nach vorne geblickt. – Es ist uns niemand entgegengekommen. Und noch einmal will ich nach vorne blicken. In diesem Jahr werde ich kein Buch schreiben. Ich werde ein Kabarettprogramm schreiben, spielen, lesen und, ich verspreche es, nicht singen. Was der Titel ihnen verrät, weiß ich nicht. Soviel ist ihm zu entnehmen, nämlich, dass wir alle nichts dafür können. Für nichts und wieder nichts. Kann ich was dafür, wenn dort wo nie etwas passierte, wo nie Krieg ausbrach, plötzlich ein Vulkan ausbricht und damit ganz Europa verarscht wird? Kann ich was dafür, wenn Leute, die regieren, nicht wissen, ob Krieg ist, wenn es schießt? Ich kann doch auch nichts dafür, dass die, die ich wähle, nicht gewinnen. Und nie komme ich an den heran, der etwas dafür kann, dass ein Schwachsinnsbeschleunigungsgesetz beschlossen werden soll. Komme ich an den heran, der mein Erspartes verspekuliert, obwohl er Bank studiert hat? Wenn ich in den Spiegel schaue, kann ich was dafür? Was kann ich denn dafür, dass ich von Leuten regiert werde, die einen anderen Beruf schwänzen? Mal sehen, was ich sage, wenn ich spiele. Aber die Drohung bleibt bestehen: Ich komme dorthin, wo Sie mich besuchen können. Und wenn Sie nicht kommen? Ich kann doch auch nichts dafür. Aber Sie!“
Veranstalter: mon ami, Karten gibt es für 25,- Euro inkl. 0,70 Kulturförderabgabe bei der Tourist-Information Weimar (03643/745745), bei www.eventim.de sowie an der Abendkasse.
Quadro Nuevo „Grand Voyage – Lieder einer großen Reise
„ Quadro Nuevo erzählt mit jedem Lied von einem anderen Ort, trägt dessen Schwingungen weiter: wilde Ritte über die rauhe Krim-Halbinsel, alteuropäischer Charme aus London, mediterrane Leichtigkeit, ein Tango aus New York, verrückte Tage in Istanbul, nächtliche Gelage in Transsylvanien, geheime Gärten in Malaysia, ein warmer Regen in Paris. Nicht immer führte der weite Weg zum Ziel. So kündet die verwegene Tondichtung ”Reise nach Batumi” vor allem von der verpassten Chance, von dem was uns versagt ist. Was bleibt ist ungestillte Sehnsucht. Vier Koffer voller Melodien. Voller Eindrücke, Erfahrenem, Erlebtem, voller Beglückendem und Freude an der Musizierkunst. Quadro Nuevo spielt Musik, die vom Vagabundenleben der vier Reisenden berichtet, aufgelesen hier und dort, gestern und heute, getrieben zwischen westlichen und östlichen Winden. Ausgehend von einem europäisch geprägten Tango bereichern die vier Künstler ihre Tonpoesie mit Arabesken, Balkan-Swing und waghalsigen Improvisationen.
Das Instrumental-Quartett gab seit 1996 über 2500 Konzerte auf allen Kontinenten. Die spielsüchtigen Virtuosen treten in Jazz-Clubs und bei internationalen Festivals auf, spielen als Straßenmusiker auf den Plätzen des Südens, als Tango-Kapelle zum späten Tanze und als Konzert-Ensemble in großen Sälen wie der New Yorker Carnegie Hall.
Besetzung: Mulo Francel Saxophone: Klarinetten, Andreas Hinterseher Akkordeon: Vibrandoneon, Bandoneon, D.D. Lowka: Kontrabass, Percussion, Evelyn Huber: Harfe, Salterio
Veranstalter: mon ami Karten gibt es für 19,47 Euro inkl. 0,70 Kulturförderabgabe bei der Tourist-Information Weimar (03643/745745), bei www.eventim.de sowie für 21,70 Euro an der Abendkasse.
Jindřich Staidel Combo „As time to say Ahoi“
Die Jindřich Staidel Combo führt in ihrem neuen Programm schwerelos durch die Galaxien der Filmmusik verspricht einen in sich stimmenden Abend, an dem nicht, aber auch gar nichts fehlt. Das Programm ist in Farbe und letztmalig ohne Karel Gott ausgestrahlt. Erleben Sie also den berühmten Pharao der Jazzpolka Jindřich Staidel und seine Polkakrieger beim musikalischen Feldzug durch Barrandov, dem tschechischen Hollywood unweit von Olomuc.
Besetzung: Jindřich Staidel - 6, hub, ceskeridu, akzeptanz, Tatra Skota – cinely a zambeln, Pro Haska – sax, zpev, tr, Manitschka Krausonova – broche, orgel
Veranstalter: mon ami Eintritt: 8,- Euro / erm. 5,- Euro inkl. 0,50 Euro Kulturförderabgabe, WP
poetry slam No. 13.
Sehens- und hörenswerteste Poeten aus ganz Deutschland, furiose Wortbimbams, gekreuzte Stabreime, rapbattleeske Lyrikklassizismen, Wörter, die wir nicht einmal kennen, Liebe, Ekstasen, Jubel, Euphorie. Wir sind uns ganz, ganz sicher. Wir freuen uns auf ein wie immer zauberhaftes Weimarer Publikum und alle Wortakrobaten, die den Weg auf die Bühne finden. Kommt. Lauscht. Staunt. Lacht. Und macht mit!
Veranstalter: mon ami, Eintritt: 6,- Euro/ermäßigt 4,- Euro inkl. 0,50 Euro Kulturförderabgabe, WP
Spezialkonzert „In Thüringen entdeckt“
Chapeau Claque , support: Cayoux
Diese neue Konzertreihe im Rahmen der Thüringer Jazzmeile hat sich den jungen Thüringer Künstlern verschrieben. Ein Anliegen, dass mit der Verleihung des Thüringer Kulturpreises im vergangenen Jahr belohnt wurde. Hierbei öffnet sich die Jazzmeile ganz bewusst und lädt auch Künstler benachbarter musikalischer Genres ein, gemeinsame Sache zu machen. Die Grenzen zwischen Jazz und Pop werden neu ausgelotet und voller Freude überschritten. Denn genau das macht die jungen Gäste aus. Sie lassen sich nicht festlegen, sind experimentierfreudig und ihr Schaffen steckt voller Überraschungen. Und mit einem Blick in die Musikgeschichte lässt sich feststellen, dass ohne das Überschreiten musikalischer Grenzen und das genussvolle Niederreißen derselben, es wohl keinen Jazz geben würde. In diesem Sinne sind wir sehr gespannt auf den frischen Wind.
Ein Kontrabass und eine Stimme - mehr braucht man manchmal nicht, um mittels Tönen von den großen Themen zu erzählen. Genau das macht das Duo Cayoux. Die Saiten des Basses surren tief, hüpfen und summen sanft, während klarer Gesang darüber streift. Doch im Leben ist es selten – und im Jazz noch seltener – so, wie man schon im Voraus zu wissen glaubt: Ein Bass und eine Stimme sind für Marcel Siegel und Annika Bosch nämlich eher zwei völlig gleichberechtigte Instrumente, deren Grenzen es gemeinsam zu erkunden gilt. Und so kann bei Cayoux die Sängerin auch schon mal brummeln – und ein Kontrabass singen.
Ähnlich abenteuerlustig beim Verlassen festgetrampelter musikalischer Pfade ist die Erfurter Band Chapeau Claque. Sie wandeln ganz selbstverständlich zwischen laut und leise, zwischen sanft und roh, zwischen Akustik und Beats, zwischen Schwermut und Leichtigkeit. Die Band um Maria Antonia Schmidt spaziert irgendwo zwischen Chanson, Singer/Songwriter, Elektro, Pop und Jazz, ohne auch nur allzu lang bei einer musikalischen Form zu verweilen. Ausruhen ist nicht, rastlos streifen sie durch die musikalischen Gefilde und geben sich deren Differenzen hin. Musikalische Differenz ist hier regelrecht Motto und wird mit einer Lust zelebriert, dass man seinen Hut ziehen mag.
Veranstalter: mon ami Weimar in Kooperation mit der AG Jazzmeile Karten gibt es für 12,- Euro inkl. 0,50 Kulturförderabgabe bei der Tourist-Information Weimar (03643/745 745), bei www.eventim.de sowie für 15,- Euro an der Abendkasse.
Werner Schneyder
In seinem Programm zwischen Wutrede und Kabarett zeigt sich Werner Schneyder in seinem - nach eigener Definition - eigentlichen Beruf: als Meinungsträger. Er sagt seine Meinungen. Dabei analysiert er entlarvend die globale Ökonomie, das Bankenwesen, den Arbeitsmarkt. Er begründet das Irrige am immerwährenden Wachstum, identifiziert die Manager als unfreiwillige Förderer der drohenden neuen Rechten, verspottet natürlich Parteiprogramme und wehrt sich gegen den Rüstungsirrsinn. Schneyder sinniert über Lebensqualität und bewegt sich dabei zwischen Themen wie Fremdenverkehr und Autoindustrie, Fernsehunterhaltung und Kirchenmoral, Hochkultur, Konsum und Gesundheit. Und Schneyder wäre nicht Schneyder, würde er sich und seine Branche schonen. Ein herrlicher Rundumschlag über das Leben und die Menschen darin.
Veranstalter: mon ami Weimar Karten gibt es für 17,- Euro inkl. 0,70 Kulturförderabgabe und Vorverkaufsgebühr bei der Tourist-Information Weimar (03643/745745), bei www.eventim.de sowie für 22,- Euro an der Abendkasse.
Buntwäsche 60 Grad
Wollten Sie schon immer mal einen hüftschwingenden Hausmeister sehen der mit zwei herzensguten Politessen an seiner Seite Abenteuer besteht? Das Verborgene aus dem Seelenleben eines Deorollers erfahren? Oder wie „das-tägliche-Brötchen-holen“ zur Oper wird? Oder... Egal, Ihr Wunsch ist uns Befehl, jede Publikumsidee ist Aufforderung zum Tun. Denn dass es beim Improtheater darum geht, möglichst temporeich, unterhaltsam und phantasievoll zu einem Stichwort aus dem Publikum Szenen auf die Bühne zu bringen, ist den Bühnenakteuren Herausforderung genug.
Veranstalter: mon ami Weimar
Eintritt: 5,- Euro / ermäßigt 3,- Euro/ 1,- Euro, WP
Playground – Festival of early music
Nach dem fulminantem Auftakt des Playground-Festivals im letzten Jahr freuen wir uns, 2012 die renommiert besetzte Early Folk Band mit ihrem neuen skandinavischen Programm begrüßen zu können. The Playfords werden mit ihrem Weihnachtsprogramm den ersten Advent einläuten. Im Anschluss an beide Konzerte finden offene Jam Sessions statt. Am Samstag bieten die Berliner Tanzmeisterin Jutta Voß und The Playfords Workshops an.
Infos und Anmeldung unter www.playgroundfestival.de
Veranstalter: The Playfords